Wo ich herkomme
Ich durfte früh in meinem Leben - kurz nach der Wende, da war ich 20 - eine gute Erfahrung machen mit Therapie: Bei Agathe Israel, die den Mut hatte, in ihrer kleinen Klinik in Ostberlin auf Medikamente weitgehend zu verzichten.
Da hab ich erfahren wie es ist, wenn ich ernst genommen werde. Angefangen mir selbst zu vertrauen: meinen Gefühlen, Gedanken und der Weisheit meines Körpers.
Das hat mich begeistert, wollte dieses Handwerk unbedingt erlernen!
Ho`o ponopono
Es tut mir leid, daß Natur zerstört wird und immer mehr verschwindet.
Es tut mir leid, daß Menschen ausgebeutet werden - auf Plantagen, an Fließbändern, in Privat-Haushalten... ihrer Lebenszeit und Gesundheit beraubt, und vor allem: der Möglichkeit ihre Talente zu entfalten.
Es tut mir leid, daß Menschen Gewalt erleiden durch Menschen: Beleidigung, Zerstörung und Raub ihrer Güter, Verschleppung oder Tötung ihrer Angehörigen... Verletzungen, Vergewaltigung, Verstümmelungen, Tod.
Es tut mir leid, daß so viele lebende Wesen nicht das bekommen, was sie nötig brauchen... und leiden.
Ich verzeihe uns. Ich liebe uns alle. Danke für die Transformation.
Das Leben ordnet sich aus sich heraus. Seit Millionen Jahren tut es das. Eine Ordnung die Raum schafft für jedes Einzelne...
Ich glaube, so können auch wir Ordnung entstehen lassen zwischen uns. Ohne Gewalt, ohne Unterdrückung.
Wenn ich dazu beitragen darf, bin ich zufrieden.
Es erfüllt mein Bedüfnis nach Sinn.
ich bin nicht perfekt! ich bin vollkommen. 🙂
frida